Vermissen ist
chronisch. Mal ganz und mal gar nicht. Aber eigentlich jeden Tag da. Ist
wünschen, dass es anders wäre. Ist wissen, dass es das nicht wird. Vermissen ist
schleierhaft, lauwarm, vom Bauch bis zum Hals. Ein subtil ungutes Gefühl.
Vermissen ist aushalten, akzeptieren, abgeben. Ist distanzierte Nähe. Vermissen
ist wortlos. Neigt zum idealisieren. Ist die stärkste Form von Sehnsucht. Das
Vermissen denkt im Konjunktiv und fühlt im Perfekt. Vermissen tut weh, mal mehr
und mal weniger, aber immer ein bisschen. Heute ein wenig mehr.
(von Gedanken.art)
schön. <3
AntwortenLöschenIch mag den Text. Und die Fotos. :)
AntwortenLöschenIch liebe diese Bäume einfach!
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